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I-RIDE Kompakt

I-RIDE Kompakt

Normaler Preis €999,99 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €999,99 EUR
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Technische Daten

 

Max. Belastbarkeit                                  113 kg

 

Max. Geschwindigkeit                             6 km/h

 

Bodenfreiheit                                          33 mm

 

Wendekreis                                             851 mm

 

Gesamtlänge                                           968 mm

 

Gesamtbreite                                          488 mm

 

Gewicht ohne Batterie                           19 kg

 

Gewicht der Batterie                              2 kg

 

 

Batterie                                                  5 Ah – Lithium Batterie

 

Ladegerät                                              36V 

 

Räder                     Vorn: 7“ Pannensicher

 

                              Hinten: 6,5“ Pannensicher

 

Sitz            Kompakter Sitz – Gewicht: 4.5 kg

 

Duales Bremssystem     Zweischeiben-Handbremse, Zusatz-Fußbremse

 

 

Eigenschaften

 

  • ·       Schwerste Teil wiegt nur 14.5 kg
  • ·       Leicht transportierbar
  • ·       Zusätzliche Fußbremse
  • ·       Manuelle Handbremse
  • ·       Digitales LCD-Display
  • ·       Klappbare Lenksäule mit Einstellknopf
  • ·       Flugsicheres Lithium-lonen Batteriepack
  • ·       Einfache und benutzerfreundliche Bedienelemente

 

Die zweite Chance auf das Familien-Wochenende

 

Die Wochenenden waren uns heilig. Es war die Zeit, in der die ganze Familie zusammenkam, um unsere Tradition zu pflegen: den großen Spaziergang. Doch seit der Hüftoperation meines Vaters lag ein Schatten über diesen geliebten Stunden.

„Geht nur, Kinder“, sagte er oft, das Lächeln gequält, während er sich auf einer Parkbank niederließ. „Ich warte hier. "Genießt es für mich mit.“

Es brach mir das Herz. Wir wussten, er wollte dabei sein, dieses Kribbeln von Herbstlaub unter den Füßen oder das Lachen der Enkelkinder nicht missen. Aber die Schmerzen nach nur wenigen hundert Metern waren einfach zu viel. Die Hüft-OP hatte ihm das Gehen erleichtert, aber die Ausdauer für unsere langen Runden fehlte noch.

Ich war entschlossen, diesen Teil meiner Lebensfreude zurückzuerobern. Tagelang durchforstete ich das Internet, suchte nach Lösungen, die mehr waren als nur ein Stock oder ein Rollator. Und dann entdeckte ich ihn: den I-RIDE.

Es war ein Dreirad-Scooter – kompakt, elegant und völlig unkompliziert. Kein klobiges Medizinprodukt, sondern ein kleines, mobiles Gefährt, das Freiheit versprach. Ich zögerte nicht lange. Die Bestellung war sofort abgeschickt.

Ein paar Tage später stand das Paket in unserem Flur. Die Aufregung am folgenden Samstag war fast wie Weihnachten.

„Was ist das denn?, Ein neues Spielzeug?“, fragte mein Vater neugierig.

„Dein neues Ticket für unsere Spaziergänge, Papa“, antwortete ich.

Wir luden den I-RIDE ins Auto – dank seiner Faltbarkeit war das ein Kinderspiel – und fuhren zu unserem gewohnten Startpunkt am Waldrand. Anfangs war mein Vater skeptisch. Er, der starke, stolze Mann, auf so einem Gefährt? Doch als er Platz nahm und das Gas leicht betätigte, änderte sich sein Ausdruck schlagartig.

Er gleitete los, mühelos, auf Augenhöhe mit uns.

Die Familie brach in Jubel aus. Die Enkelkinder rannten lachend voraus, blickten immer wieder zurück und winkten ihrem Opa zu, der ihnen ohne Anstrengung folgen konnte. Mein Vater strahlte.

Wir liefen zwei Stunden. Zwei Stunden! Eine Distanz, die vor ein paar Wochen undenkbar gewesen wäre. Er meisterte die leichten Steigungen, fuhr über die befestigten Wege und musste sich nicht einmal eine Minute ausruhen. Die „anstrengenden Meter“ wurden zu entspannten Kilometern.

Zum ersten Mal seit Monaten waren wir wieder alle zusammen. Es gab keine zurückgelassenen Blicke, keine erzwungenen Pausen am Wegesrand. Er war nicht der Wartende, sondern der Teilnehmer.

Als wir zurückkamen, war mein Vater erschöpft – aber nicht wegen der Anstrengung, sondern vor lauter Glück.

„Das war… einfach herrlich“, sagte er, als er den I-RIDE abstellen. „Ich habe wieder alles mitbekommen. Das ist unbezahlbar.“

Der I-RIDE war nicht nur ein Scooter, er war ein Brückenbauer. Er hat meinem Vater nicht nur seine Mobilität zurückgegeben, sondern uns allen die wertvolle Tradition des gemeinsamen Familien-Wochenendes gerettet.

 

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