lofshop
I-RIDE Kompakt
I-RIDE Kompakt
Couldn't load pickup availability
Technische Daten
Max. Belastbarkeit 113 kg
Max. Geschwindigkeit 6 km/h
Bodenfreiheit 33 mm
Wendekreis 851 mm
Gesamtlänge 968 mm
Gesamtbreite 488 mm
Gewicht ohne Batterie 19 kg
Gewicht der Batterie 2 kg
Batterie 5 Ah – Lithium Batterie
Ladegerät 36V
Räder Vorn: 7“ Pannensicher
Hinten: 6,5“ Pannensicher
Sitz Kompakter Sitz – Gewicht: 4.5 kg
Duales Bremssystem Zweischeiben-Handbremse, Zusatz-Fußbremse
Eigenschaften
- · Schwerste Teil wiegt nur 14.5 kg
- · Leicht transportierbar
- · Zusätzliche Fußbremse
- · Manuelle Handbremse
- · Digitales LCD-Display
- · Klappbare Lenksäule mit Einstellknopf
- · Flugsicheres Lithium-lonen Batteriepack
- · Einfache und benutzerfreundliche Bedienelemente
Die zweite Chance auf das Familien-Wochenende
Die Wochenenden waren uns heilig. Es war die Zeit, in der die ganze Familie zusammenkam, um unsere Tradition zu pflegen: den großen Spaziergang. Doch seit der Hüftoperation meines Vaters lag ein Schatten über diesen geliebten Stunden.
„Geht nur, Kinder“, sagte er oft, das Lächeln gequält, während er sich auf einer Parkbank niederließ. „Ich warte hier. "Genießt es für mich mit.“
Es brach mir das Herz. Wir wussten, er wollte dabei sein, dieses Kribbeln von Herbstlaub unter den Füßen oder das Lachen der Enkelkinder nicht missen. Aber die Schmerzen nach nur wenigen hundert Metern waren einfach zu viel. Die Hüft-OP hatte ihm das Gehen erleichtert, aber die Ausdauer für unsere langen Runden fehlte noch.
Ich war entschlossen, diesen Teil meiner Lebensfreude zurückzuerobern. Tagelang durchforstete ich das Internet, suchte nach Lösungen, die mehr waren als nur ein Stock oder ein Rollator. Und dann entdeckte ich ihn: den I-RIDE.
Es war ein Dreirad-Scooter – kompakt, elegant und völlig unkompliziert. Kein klobiges Medizinprodukt, sondern ein kleines, mobiles Gefährt, das Freiheit versprach. Ich zögerte nicht lange. Die Bestellung war sofort abgeschickt.
Ein paar Tage später stand das Paket in unserem Flur. Die Aufregung am folgenden Samstag war fast wie Weihnachten.
„Was ist das denn?, Ein neues Spielzeug?“, fragte mein Vater neugierig.
„Dein neues Ticket für unsere Spaziergänge, Papa“, antwortete ich.
Wir luden den I-RIDE ins Auto – dank seiner Faltbarkeit war das ein Kinderspiel – und fuhren zu unserem gewohnten Startpunkt am Waldrand. Anfangs war mein Vater skeptisch. Er, der starke, stolze Mann, auf so einem Gefährt? Doch als er Platz nahm und das Gas leicht betätigte, änderte sich sein Ausdruck schlagartig.
Er gleitete los, mühelos, auf Augenhöhe mit uns.
Die Familie brach in Jubel aus. Die Enkelkinder rannten lachend voraus, blickten immer wieder zurück und winkten ihrem Opa zu, der ihnen ohne Anstrengung folgen konnte. Mein Vater strahlte.
Wir liefen zwei Stunden. Zwei Stunden! Eine Distanz, die vor ein paar Wochen undenkbar gewesen wäre. Er meisterte die leichten Steigungen, fuhr über die befestigten Wege und musste sich nicht einmal eine Minute ausruhen. Die „anstrengenden Meter“ wurden zu entspannten Kilometern.
Zum ersten Mal seit Monaten waren wir wieder alle zusammen. Es gab keine zurückgelassenen Blicke, keine erzwungenen Pausen am Wegesrand. Er war nicht der Wartende, sondern der Teilnehmer.
Als wir zurückkamen, war mein Vater erschöpft – aber nicht wegen der Anstrengung, sondern vor lauter Glück.
„Das war… einfach herrlich“, sagte er, als er den I-RIDE abstellen. „Ich habe wieder alles mitbekommen. Das ist unbezahlbar.“
Der I-RIDE war nicht nur ein Scooter, er war ein Brückenbauer. Er hat meinem Vater nicht nur seine Mobilität zurückgegeben, sondern uns allen die wertvolle Tradition des gemeinsamen Familien-Wochenendes gerettet.




split

